Befragung
Ergebnisse aus der Umfrage im Fachbereich Handel ver.di Hamburg
Eure Erfahrungen in der Corona Pandemie
Ausgangslage im Betrieb
Während des Shutdowns waren ca. 45 % der befragten Beschäftigten in Kurzarbeit. Andere Kolleginnen und Kollegen mussten jeweils (20 %) Überstunden leisten oder ihre Stunden reduzieren. Ein Viertel der Teilnehmenden konnte ihre Arbeit aus dem Homeoffice erledigen.
Diese neue Situation stellte für viele Beschäftige eine Belastung dar, besonders die von Kurzarbeit und Überstunden Betroffenen – wie der Grafik unten zu entnehmen ist.
Zukunftsaussichten
Die belastende Situation wirkt sich auch finanziell aus. So fühlen sich 25 % der von Kurzarbeit betroffenen Mitglieder in ihrer wirtschaftlichen Situation bedroht. 40 % der Befragten haben auch zukünftig Sorge um ihr Unternehmen bzw. ihren Arbeitsplatz.
Positiv zu vermerken war die Situation der im Homeoffice Beschäftigen. Diese haben immerhin nur ein Viertel der davon Betroffenen als belastend empfunden. Die Mehrheit der Befragten, die zum ersten Mal im Homeoffice waren, wünschen sich die Möglichkeit auch weiterhin.
Frauen besonders betroffen
Besonders hervorzuheben ist, dass zwei Drittel der Befragten, die zusätzlich zu ihrer Arbeit die Kinderbetreuung übernehmen mussten – in der Regel die Frauen - diese doppelte Arbeit als belastend empfunden haben.
Zusätzlich arbeitet die Mehrheit der Frauen in Teilzeit und ist damit auch finanziell besonders von der Krise betroffen. Diese Themen werden uns als Fachbereich Handel auch weiterhin begleiten.
Mitbestimmung im Betrieb
Nach wie vor zeigt sich: Betriebe mit Betriebsrat sind besser aufgestellt.
In Betrieben mit Betriebsrat wurde das Kurzarbeitergeld häufiger aufgestockt – sowohl im Einzelhandel (78%) wie auch im Großhandel (93%). Außerdem werden die Schutzmaßnahmen in den Betrieben mit Betriebsrat häufiger vom Arbeitgeber auf ihre Einhaltung kontrolliert.
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